Herbstliche Apfelradln

 

 

Heute möchte ich euch einmal mit einem Rezept begeistern. Apfelradln. Vielen wird diese Nachspeise bekannt vorkommen. Wie so oft bei traditionellen Gerichten, wird beinahe jeder Ort seine eigene Bezeichnung dafür haben. (Schreibt sie vielleicht in die Kommentare).

Im Herbst wird der Großteil der Äpfel reif. Selbstverständlich hat jeder seine verschiedensten Arten, dieses Obst haltbar zu machen. Die einen pressen Saft, die anderen brennen Schnaps und viele verkochen ihre Äpfel zu Marmeladen und Apfelmus. Auch bei uns werden in den Nachspeisen viele Äpfel verarbeitet. Apfelstrudel und selbstverständlich auch Michi´s Apfelradln aromatisieren in Herbst das ganze Haus.

Doch nun zum einfachen und unkomplizierten Rezept: 

Man nehme seine Lieblingsäpfel  und schält sie im Ganzen. Weiters stanzt man das Kerngehäuse in der Mitte des Apfels heraus. Nachdem der geschälte Apfel nun ein Loch in der Mitte hat, schneidet man ihn in ca. 0,5cm dicke Scheiben. Selbstverständlich kann man die „Radlstärke“ nach belieben variieren. 

Für den Teig Mehl, Milch, Weißwein, Öl, Eier, Zucker und Zitronensaft je nach Geschmack zu einer dickflüssigen Masse vermengen. (Die Verhältnisse kann man wie bei einem Palatschinken-Teig gestalten)

Herausgebacken werden die in den Teig getunkten Apfelradln in heißem Butterschmalz.

Wenn Sie schön goldig und knusprig sind, mit Zimt und Zucker bestreuen und heiß servieren.

Genusstipp von Mama Michi: Für das beste Geschmackserlebnis Ribiselmarmelade oder Vanille Eis dazu servieren.

Liebe Grüße eure Jungbäuerin

 

3 Kommentare

  1. Bei den scheena Ofn könnens ja nur lecker werden!!👍😜 Gglg Tanja

  2. Christoph Schwab

    Da hätt ih jetzt an „Gusta“ drauf 😅

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