Der Sommer verfliegt in Windeseile und wir haben nun endlich die Zaunarbeit abgeschlossen. Viele Stunden und etliche Kratzer und Schrammen auf den Beinen später saßen wir im Gastgarten der Auerhütte und hoben ein Glas. Die Tatsache, dass wir nahezu Ende Juni erst damit fertig wurden – lassen wir beiseite, da wir wissen, dass heuer beinahe ALLES zerstört war und erneuert wurde.
Voller Tatendrang starteten wir in das nächste Schlachtfeld, welches der Winter uns als Geschenk zurückließ: Die Lawine quer über die Almfläche, welche eigentlich als Weidefläche gedacht ist.
Diese ebenfalls sehr monotone Arbeit schafft wieder viel Raum zum Denken und Grübeln.
Freilich waren offiziell diese Wochen unspektakulär, aber inoffiziell ging die Post ab und ich erlebte tolle Dinge und lernte viel neues… ehrlich – ich platze beinahe, weil ich euch erst in wenigen Wochen davon erzählen darf. Ein aufregender Wind wird ab dann hier im Blog, auf den sozialen Kanälen und überall wehen.
Also diese Überraschung steht noch in den Wolken versteckt.
Derweil freue ich mich, dass es endlich geregnet hat. Unsere Alm hat derzeit eine harte Dürrezeit hinter sich und braune Flecken im Gras breiteten sich aus.
Man genießt diesen Moment, wo sich dunkle aggressiven Wolken mit den fluffigen rosa Wolken um den Platz am Himmel raufen und die Stimmung mystisch und seltsam wird .
Ich halte euch am Laufenden meine Lieben…
Liebe Grüße von eurer Sissy
